Das Planspiel

Ein Planspiel ist eine handlungsorientierte Methode in der schulischen und außerschulischen Bildung. Die Zielsetzung dieses Spieles ist eine doppelte: Einerseits sollen fundierte Kenntnisse über die Meinungen, Motivationen und Verantwortlichkeiten der im Vorfeld in die Entscheidung des Abrisses der ehemaligen Garnisonkirche involvierten und von der Umsetzung des Beschlusses betroffenen Personen vermittelt werden. In verschiedenen Rollen versuchen die Teilnehmenden daher, diese spezifischen Positionen zu vertreten. Dadurch erleben sie selbst die ablaufenden Vorgänge, aufbrechende Konfliktlinien und potentielle Handlungsoptionen. Anhand des Nachzeichnens von möglichen Entscheidungsprozessen und dem Ablgeich der spielerisch erzielten Ergebnisse mit den damaligen Ereignissen soll andererseits zugleich ein besseres Verständnis für die Situation des kirchlichen Lebens in der SED-Diktatur gewonnen werden.

Das Planspiel ist auf etwa zwei Stunden konzipiert. Eine Durchführung im Rahmen eines einzelnen Seminar-, Projekt- oder Unterrichtstages ist ebenso möglich. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren bzw. Schülergruppen der Sekundarstufen I und II. Das Spiel kann in einer Gruppe von 6 bis 30 Personen gespielt werden.

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Hier finden Sie aktuelle Thesen, die Jugendgruppen erarbeitet haben, die das Planspiel zur Geschichte der Heilig-Kreuz-Gemeinde und das Schicksal der ehemaligen Garnisonkirche in der DDR gespielt haben. Für mehr Informationen klicken Sie auf Details.

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